Cannstatter Volksfestzeitung 2025

Wiebke Bruch führt in siebter Generation das Riesenrad-Erbe ihrer Familie weiter – mit Tradition, Technik und Teamgeist. Das ,,Sky Lounge Wheel“ ist auf dem Cannstatter Wasen ein echter Publikumsmagnet. Das Motto der Familie Bruch lautet ,,hoch hinaus“. Angefangen hat es bei Emil Bruch. Der Urgroßvater von Wiebke Bruch hat 1895 das erste Riesenrad gebaut, ab 1896 ging er damit auf Reisen. Doch auch seine Vorfahren waren bereits Schausteller. Wiebkes Vater Oscar Bruch jr., der eigentlich Maschinenbau studieren wollte, stieg dann doch ins elterliche Unternehmen ein und war mit der ersten weltweit transportablen Looping-Achterbahn unterwegs. Seit 1985 ist er selbstständig. Das Unternehmen Oscar Bruch jr. e.K., Düsseldorf, ist in Frankreich, der Schweiz, Polen, Ungarn, Luxemburg, Belgien und innerhalb Deutschlands unterwegs. Die Heimat ist Düsseldorf. AuchWiebkes Tante Angela Bruch (Oscar Bruch OHG, München) ist im Schaustellergewerbe aktiv. Sie betreibt die Alpina Bahn und betrieb zeitweise auch den Spinning Racer, der inzwischen verkauft wurde. Zum Unternehmen zählten zudem das Märchenkarussell und früher der Euro Star, der bereits vor längerer Zeit den Besitzer wechselte. Technik trifft auf Emotion „Es macht mir Spaß, die Freizeit anderer Menschen zu gestalten“, sagt Firmenchef Oscar Bruch. Das geschieht unter anderemmit dem „Sky Lounge Wheel“, das bereits mehrmals über Weihnachten und Neujahr HOCH HINAUS Eine Schaustellerkarriere mit Geschichte Foto: Bruch Events Cannstatter Volksfestzeitung 2025 15

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